Erkennst du diese Fettsubstanzen?
Inhaltsverzeichnis
1. Krillfett - auch Schalentiere haben Fett
Krillfett ist eine sehr wertvolle Quelle für langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich durch einen hohen Anteil an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) auszeichnen. Krillfett unterscheidet sich von Fischöl dadurch, dass die darin enthaltenen Fettsäuren hauptsächlich mit Phospholipiden verbunden sind, während in Fischöl die Fettsäuren überwiegend in Triacylglycerolen enthalten sind. Es hat im Vergleich zu Fischöl eine bessere Bioverfügbarkeit und gilt daher als sehr wertvolle Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Krillfett enthält Astaxanthin, einen roten Carotinoidfarbstoff, der starke antioxidative Eigenschaften aufweist.2. Kokosfette direkt vom Baum
Kokosnussöle, auch bekannt als Kokosnussfette, sind Beispiele für pflanzliche Öle, die aus dem harten Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen werden. Aufgrund ihres breiten Wirkungsbereichs finden sie nicht nur in der Gastronomie, sondern auch in Kosmetik, ästhetischer Medizin und Bodybuilding Anwendung. Kokosnussöl besteht hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren, darunter Laurinsäure und Myristinsäure. Der Rest des Kokosnussöls besteht aus ungesättigten Fettsäuren wie Ölsäure (einfach ungesättigte Fettsäuren) und Linolsäure (mehrfach ungesättigte Fettsäuren). Kokosnussprodukte sind auch eine Quelle für Magnesium, Kalium und Ballaststoffe. Obwohl Kokosnussöl hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren besteht, besteht das Öl im Gegensatz zu tierischen Fetten aus mittelkettigen Fettsäuren. Diese Fettsäuren werden bakteriostatische, entzündungshemmende, antimykotische, antioxidative und positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System zugeschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die in Kokosnussöl enthaltenen Fettsäuren nur zu etwa 25% vom Körper als mittelkettige Fettsäuren aufgenommen werden, während der Rest wie gesättigte Fettsäuren aufgenommen wird, deren Verzehr zu einem Anstieg des schlechten Cholesterins führt. Daher ist es, wenn wir Probleme mit Cholesterin haben, wert, darüber nachzudenken, ob wir Kokosnussöl verwenden sollten oder nicht. Die Ergebnisse der Studien sind noch nicht eindeutig.3. Erdnussöl – duftende Fettmasse
Perillaöl wird aus den Samen der einjährigen Ölpflanze Pachnotke gewonnen, die zur Familie der Lippenblütler gehört. Die Hauptverbreitungsgebiete dieser Pflanze sind China, Indien, die indische Halbinsel und Japan. Das aus dieser Pflanze gewonnene Öl enthält Palmitinsäure, Stearin, Linolsäure und Alpha-Linolensäure. Darüber hinaus weist das Öl antioxidative, antiseptische, entzündungshemmende, antiallergische, strahlenschützende, antidiabetische und wundheilende Eigenschaften auf und schützt die Wände der Blutgefäße. Es wird zur Behandlung von Hautproblemen wie Akne und Talgdrüsenverhornung sowie zur Behandlung von äußeren Verletzungen wie Erfrierungen oder Verbrennungen eingesetzt. Es gibt keine bekannten Kontraindikationen für die Verwendung von Öl aus Pachnotke. Es kann zur äußeren Pflege verwendet werden, indem man ein paar Tropfen direkt auf die Haut aufträgt oder es dem Bad beimischen kann, um die Haut des ganzen Körpers zu regenerieren. Auch Walnussöl ist aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile hervorzuheben. Es ist ein Öl mit spezifischem Geschmack und Aroma, das hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren enthält, darunter mehrfach ungesättigte Fettsäuren der Omega-3- und Omega-6-Familie. Aufgrund seines günstigen Lipidprofils hat es antibakterielle, entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften. Das Öl aus Pachnotke und das Öl aus Walnüssen sollten nicht bei hohen Temperaturen verarbeitet werden, da sie schnell oxidieren.