Warum es sich lohnt, ein herkömmliches Eisdessert gegen ein leichtes Sorbet einzutauschen
Inhaltsverzeichnis
1. Eine Vielzahl von Eissorten - eine umfassende Anleitung
Die Idee des Eisdesserts stammt aus China, wo bereits vor 5.000 Jahren Schnee mit Früchten kombiniert wurde. Marco Polo brachte das Rezept nach Europa und die erste Eisdiele der Welt, Cafe Procope, wurde 1660 in Frankreich gegründet. Eis kam im 18. Jahrhundert nach Polen. Eis ist ein gefrorener Nachtisch, der aus Früchten, Kondensmilch, Sahne, Hühnereiern, Zucker und verschiedenen Zusatzstoffen wie Lebensmittelfarben, Emulgatoren, Stabilisatoren oder Geschmacks- und Aromastoffen besteht. Es wird durch Luftzufuhr und Einfrieren einer vorbereiteten Masse hergestellt. Auf dem Markt gibt es eine breite Palette an Eissorten, wie Kaffee, Cappuccino, Toffee, Trockenfrüchte und Nüsse. Abhängig von den Zutaten kann man zwischen Milcheis, das Protein und Fett von Kuhmilch enthält, Milcheis mit zusätzlichem Pflanzenfett, Sorbets und Wassereis unterscheiden. Milcheis wird durch Luftzufuhr und Einfrieren einer vorher emulgierten und pasteurisierten Mischung aus Sahne, Milch, Eiern, Zucker und optionalen Lebensmittelzusatzstoffen hergestellt. Oft werden auch Trockenfrüchte oder Nüsse hinzugefügt. Sorbets sind Eisdesserts, die weder Fett noch Kuhmilchprotein enthalten. Sie bestehen zu 60% aus Wasser und sind daher erfrischend, was besonders an heißen Tagen geschätzt wird. Die Hauptzutaten für die Herstellung sind Wasser, frische oder gefrorene Früchte, Säfte oder Fruchtpürees, Zucker sowie optionale Zusätze wie Zitronensäure, Lebensmittelfarben, Stabilisatoren und Emulgatoren. Während der Herstellung von Sorbets werden oft auch alkoholische Getränke wie Wodka, Wein oder Likör hinzugefügt. Alkohol senkt die Gefriertemperatur und verbessert die sensorische Qualität des Eises. Um eine angemessene Konsistenz zu erreichen, wird oft auch Gelatine hinzugefügt. Die besten Früchte für die Herstellung von Sorbets sind Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Pfirsiche, Aprikosen und Kiwi.2. Eis - Kaloriengehalt
Der Kaloriengehalt von Eis hängt von seinen Bestandteilen ab. Auf der einen Seite enthalten traditionelle Eisdesserts eine große Menge an Fett, das sehr kalorienreich ist - 1g dieses Makroelements liefert bis zu 9 kcal. Zum Vergleich liefert 1g Kohlenhydrate und 1g Proteine 4 kcal, 1g Alkohol - 7 kcal. Auf der anderen Seite ist Fett ein Geschmacksträger, der den Geschmack des Eisdesserts verbessert. Es ist auch notwendig, um die gewünschte, cremige Konsistenz zu erreichen, und verhindert, dass sich Kristalle gefrorenen Wassers absetzen.3. Die Kalorienanzahl ausgewählter Eissorten (D. Juni 2006)
Milch-Eiscreme 112 kcal/100 g, Schokoladeneis 218 kcal/100 g, Milch-Vanilleeis 152 kcal/100 g, Frucht-Milch-Eis 116 kcal/100 g, Sahne-Bacaleneis 257 kcal/100 g, Pfirsich-Sorbet 105 kcal/100 g, Erdbeer-Sorbet 100 kcal/100 g, Orangensorbet 76 kcal/100 g. Im Vergleich sind Milcheiscremes kalorienreicher als Sorbets. Eisfabrikate mit einem Fettanteil von 12% liefern ungefähr 180 kcal pro 100 g Produkt. Zusätzliche Bestandteile wie Bacaline, Schokolade oder Nüsse erhöhen die Kalorienzahl von Eiscreme.4. Eiscreme - Nährwert
Speiseeis gilt zwar als Süßigkeit, aber im Vergleich zu den meisten Süßigkeiten hat es eine bessere Nährstoffzusammensetzung. Milcheis liefert gut verdauliches Kalzium, 100 Gramm enthalten 120-150 Milligramm dieses Nährstoffs, was 16% des täglichen Bedarfs entspricht. Sorbet besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten und enthält im Vergleich zu Speiseeis fast kein Protein und Fett. Die meisten Sorbets enthalten 10-40% Obst. Früchte, insbesondere Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren), sind eine reiche Quelle von Antioxidantien, einschließlich Vitamin C und Anthocyanen. Diese Substanzen haben gesundheitsfördernde Eigenschaften, sie wirken entzündungshemmend durch die Entfernung von überschüssigen freien Radikalen, und Anthocyane verbessern die Mikrozirkulation des Blutes und unterstützen das Sehvermögen.5. Milchfreies Eis für Allergiker und Veganer
Speiseeis, das ohne Verwendung von Milch hergestellt wird, ist die ideale Lösung für Menschen mit Kuhmilchproteinallergie oder Laktoseintoleranz. Für diejenigen, die eine vegane Ernährung verfolgen, sind sie auch die richtige Wahl. Sorbet ist ein Beispiel für milchfreies Speiseeis, das immer beliebter wird.6. Wie man hausgemachtes Eis herstellt
Leider sind die Sorbets, die auf dem Markt erhältlich sind, nicht immer von hoher Qualität. Ein echter Sorbet sollte aus drei Komponenten bestehen – einer großen Menge an Früchten, Zucker und Wasser. In der Zusammensetzung von industriellen Eiskreationen können jedoch zusätzlich Glukose, Glukose-Fructose-Sirup, Stabilisatoren, Emulgatoren und Farbstoffe enthalten sein. Daher ist es eine gute Idee, hausgemachtes Eis herzustellen. Es ist nicht so schwierig – es reicht aus, Ihre Lieblingsfrüchte zu mischen, Wasser, Zucker (wenn die Früchte süß sind, ist der Zusatz von Zucker unnötig) und möglicherweise Zitronensaft. Dann sollte die fertige Mischung in spezielle Formen gegossen und für mehrere Stunden gefroren werden. Um ein gesünderes Dessert herzustellen, ist es sinnvoll, Zucker durch Honig, Xylitol oder Erythrit zu ersetzen. Solches Eis wird eine großartige Alternative für Menschen, die abnehmen wollen, und diejenigen mit gestörter Kohlenhydratverwertung (Insulinresistenz, Diabetes) sein. Es lohnt sich, eine reife Banane (mit braunen Flecken) zur Herstellung von Eiscreme zu verwenden. Sie ist sehr süß, so dass der Zusatz von Zucker unnötig ist. Zudem verleiht sie dem Eis eine cremige Konsistenz. Um zu verhindern, dass das hausgemachte Eis zu kompakt und hart wird, sollte die Masse nach dem Mischen aller Zutaten für etwa 30–60 Minuten in den Kühlschrank gestellt, dann erneut gemischt und erst dann gefroren werden. Es lohnt sich, gefrorene geschnittene Früchte im Gefrierschrank aufzubewahren, die nur mit der Zugabe von Wasser oder einer pflanzlichen Flüssigkeit gemischt werden müssen. Die Zubereitung von solchem Eis dauert nur 5–10 Minuten, und es muss nicht erneut gefroren werden.7. Rezepte für hausgemachtes Eis ohne Verwendung von Kuhmilch
Milch-Eis schätzt man wegen seiner cremigen Konsistenz und seines schmackhaften Geschmacks, schließlich ist Fett sein Träger. Eine hervorragende Alternative für Personen, die keine Milch konsumieren können, sind Eiscreme mit Zusatz von pflanzlichen Getränken, Avocados, Bananen oder Nussbutter.8. Einfaches Bananeneis mit Zusatz von Erdnussbutter
Zutaten für zwei Portionen: Erdnussbutter 40 g (2 Löffel), reifte Bananen 230 g (2 Stück). Zubereitungszeit: 2 Stunden 10 min Zubereitungsschritt1. Bananen schälen, in kleine Stücke schneiden, in Beutel legen und für etwa 2 Stunden in den Gefrierschrank legen. 2. Gefrorene Bananen und Erdnussbutter in einen Mixer geben und zu einer glatten Konsistenz mixen. Nährwert pro Portion (135, 0 g): – Nährwert: 231, 0 kcal, – Protein: 5, 5 g, – Fett: 9, 7 g, – Gesamtkohlenhydrate: 32, 0 g, – Ballaststoffe: 3, 2 g.9. Erdbeereis mit Kokosmilch
Zwei Portionen: Kokosmilch, gekühlt 200 g (0,5 Dosen), gefrorene Erdbeeren 300 g (2 Gläser), Puderzucker 30 g (3 Teelöffel). Zubereitungszeit: 35 min Zubereitungsmethode 1. Alle Zutaten in einen Mixerbehälter geben und zu einer glatten Masse mixen. 2. Die Masse in spezielle Formen füllen und etwa 30 Minuten tiefkühlen. Energiewert pro Portion (265,0 g): - Energiewert: 208,8 kcal, - Eiweiß: 2,0 g, - Fett: 11,1 g, - Kohlenhydrate insgesamt: 30,3 g, - Ballaststoffe: 6,2 g.10. Avocadoeis
Zutaten für zwei Portionen: Avocado 70 g (0,5 Stück), Kokosmilch, gekühlt 200 g (0,5 Dosen), Zitrone 43 g (0,5 Stück), Puderzucker 50 g (5 Löffel). Zubereitungszeit: 6 Stunden.11. Lohnt es sich wirklich, ein klassisches Dessert mit Eis gegen ein leichtes Sorbet zu tauschen?
Sorbeten haben weniger Kalorien als herkömmliche Eisbehandlungen und bieten eine hervorragende Alternative für diejenigen, die abnehmen möchten. Sie enthalten weder Milchprotein noch Milchzucker, auch bekannt als Laktose. Darüber hinaus werden Sorbeten aus Früchten hergestellt, die eine Quelle für viele Vitamine und Antioxidantien sind und so einen gesundheitlichen Einfluss auf den menschlichen Körper haben.