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Wahrheiten und Lügen über Fische

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Wahrheiten und Lügen über Fische

Fische, obwohl sie noch nicht sehr beliebt sind, kehren allmählich wieder in die Gunst zurück... Alles dank ihrer vorteilhaften Auswirkungen auf den Körper... Wissenschaftler entdecken immer noch ihre weiteren Eigenschaften... Gibt es etwas Wertvolles, das man über sie wissen sollte? Welche Mythen sollten entlarvt werden?

Inhaltsverzeichnis

1. Fakt Nummer eins: Fischfett ist gesünder als Fleischfett

Die schädlichen Auswirkungen von gesättigten Fettsäuren in Fleisch sind seit langem bekannt: Eine übermäßige Menge erhöht den Spiegel des so genannten schlechten Cholesterins, trägt zur Entstehung von Atherosklerose und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krebs, insbesondere des Dickdarms, bei. Fischfette, wie Omega-3 und Omega-6, gehören zur Gruppe der essentiellen ungesättigten Fettsäuren, die der Körper nicht herstellen kann, was bedeutet, dass sie in ausreichenden Mengen benötigt werden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren: - schützen vor Depressionen, verbessern die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden; - haben eine antiatherogene Wirkung, senken den Spiegel des so genannten schlechten Cholesterins; - regulieren die Herzfunktion, senken den Blutdruck, schützen das Herz-Kreislauf-System; - verhindern Übergewicht; - verringern das Risiko von Typ-2-Diabetes. Ein ausreichendes Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren zu Omega-6-Fettsäuren hat eine positive Wirkung auf alle Organe und Systeme des Körpers. Eine fischreiche Ernährung ist daher eine viel bessere Wahl als eine fleischreiche Ernährung.

2. Mythos 1: Jeder Fisch ist gesund

Leider gibt es viele Fischarten, die nicht auf unseren Tellern landen sollten. Dazu gehören:

3. Panga

Sie hat eine enorme Beliebtheit erlangt, stammt aus Vietnam, leider sind ihre Nährwerte unbedeutend – sie wird in verschmutztem Wasser gezüchtet und zusätzlich mit Hormonen und Antibiotika behandelt.

4. Alternative Tilapia, mit einer Dicke von nicht mehr als 10 mm

aus China stammend, unter ähnlichen Bedingungen wie Panga gezüchtet;

5. Ein blaugestreifter Tunika-Stoff

Hochgradig durch Quecksilber verschmutzt, ist es auch eine vom Aussterben bedrohte Art;.

6. Fette Fische mit leckerem Fleisch

Dies ist eigentlich eine Gruppe von Fischen, zu der beispielsweise: Glanz, Eskularus, Kostrophak gehören. Ihr fettes Fleisch wird wegen seines Geschmacks geschätzt, aber leider können sie verschiedene Krankheiten verursachen, wie z. B. Lähmung, Nausea, Schwindel und Hautausschlag, und sogar Nahrungsmittelvergiftung. Alles aufgrund der in Fleisch vorhandenen Wachse, die im menschlichen Körper nicht verdaut werden.

7. Fakt Nummer zwei: Fische können Schutz vor Krebs bieten

Es ist bekannt, dass eine gut ausgewogene Ernährung auf der Grundlage gesunder Lebensmittel vor vielen Krankheiten schützen kann. Fische sind wirksam bei der Senkung des Risikos vieler Erkrankungen, einschließlich Krebs! Eine Studie in Italien hat gezeigt, dass bei Personen, die regelmäßig Fisch konsumiert haben, das Risiko von Krebsen (insbesondere des Verdauungstraktes, der Kehle und der Eierstöcke) deutlich geringer war. Dies könnte durch das Vorhandensein von Omega-3-Fettsäuren verursacht werden, die eine entzündungshemmende Wirkung haben. Es ist auch wichtig, das richtige Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren beizubehalten: eine zu hohe Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren kann zu Entzündungen im Körper und Krebsprozessen führen. Erhöhung des Verzehrs von Omega-3-Fettsäuren kann die negativen Auswirkungen eines Überschusses an Omega-6-Fettsäuren verringern.

8. Mythos 2: Nicht alle Fische haben denselben Nährstoffgehalt

Nicht alle Fische sind gleich, was den Gehalt an Nährstoffen angeht. Es ist wichtig, dass Fische unterschiedlich sind. Die wichtigste Aufteilung berücksichtigt den Fettgehalt: – Fische mit geringem Fettgehalt – sind ideal für Menschen mit einer reduzierenden und leichtgefütterten Ernährung, von denen die beliebtesten Tuna, Stromstrang, Mint oder Sola sind; – Fette Fische – die gesündesten, mit dem höchsten Gehalt an ungesunden ungesättigten Fettsäuren (so genannte Omega-3), die wichtigsten sind: Lachs, Hering, Makrele und Sprotten; – Fische mit mittlerem Fettgehalt – z.B. Karpfen, Aland und Hecht. Fische unterscheiden sich nicht nur in ihrem Fettgehalt, sondern auch in ihrem Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders hervorzuheben sind: – dorsch – reich an Jod, Selen und Vitamin B12; – thunfisch – eine hervorragende Quelle für Vitamin PP; – sola – mit hohem Gehalt an Vitamin D3; – forelle – mit großen Mengen an Protein und Vitamin D; – sardelle – enthält Jod, Selen und Calcium, wenn sie zusammen mit Gräten gegessen wird; – hering – reich an vielen Vitaminen (z.B. E, D, B-Komplex), sowie Eisen; – lachs – die beste Quelle für Omega-3-Fettsäuren, Vitamin A und D sowie Jod und Selen.

9. Fakt Nummer 3: Gefrorener Fisch verliert nicht seine Nährstoffe

Es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass gefrorener Fisch von schlechter Qualität ist, weil er unter dem Einfluss niedriger Temperaturen seine wertvollsten Bestandteile verliert. Glücklicherweise ist dies nicht wahr, und mögliche Verluste an gesundheitlichen Inhaltsstoffen sind minimal. Das Problem mit gefrorenem Fisch liegt in zwei ganz anderen Fragen. Eine davon ist die Zusammensetzung des gefrorenen Produkts und der Gehalt des sogenannten Glazes. Leider kann es manchmal passieren, dass 50% des Produkts nicht Fisch, sondern das erwähnte Glaze selbst ist. Korrekt gelagerter und gesunder gefrorener Fisch hat eine minimale Menge an Glaze. Dies ist wichtig, da das Glaze oft reich an künstlichen Substanzen ist und das Volumen des Produkts erhöht. Die zweite Frage ist die Methode des Auftauens. Um einen Verlust von Nährstoffen zu vermeiden, sollte Fisch langsam (z.B. im Kühlschrank) aufgetaut werden, nicht z.B. in der Mikrowelle.

10. Mythos 3: Die Art und Weise der Zubereitung von Fisch ist unbedeutend

Fisch erscheint oft in der Form von Panade, die in tiefem Fett gebraten wird. Leider liefert diese Art der Zubereitung schädliche Inhaltsstoffe, stiehlt auch diejenigen, die wichtig sind, und verwandelt den Fisch in eine echte Kaloriebombe. Der sicherste Weg ist, den Fisch zu paren oder zu braten. Es lohnt sich auch zu beachten, dass Fisch auf viele Arten serviert werden kann, zum Beispiel in Form von Sandwichpaste. Es ist jedoch Vorsicht geboten bei jeglichen frittierten Fischhappen oder Garnelenchips, die wenig mit Fisch zu tun haben. Fische sind ein sehr wichtiger Bestandteil einer gesunden, angemessenen Ernährung. Daher lohnt es sich, sich vorher über die wichtigsten Informationen zu informieren, die den Einfluss des Fisches auf den Körper betreffen, um ohne Probleme das Beste in den Speiseplan aufnehmen zu können und dem Körper Substanzen zu liefern, für die er sich mit guter Gesundheit und Wohlbefinden bedankt.
Autor des Artikels ist Dietspremium