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Refluxerkrankung Magen-Speiseröhre

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Refluxerkrankung Magen-Speiseröhre

Gastroösophageale Refluxerkrankung betrifft immer mehr Polen und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Das schnelle Essen von Mahlzeiten, Rauchen oder ein schnelles Lebenstempo können zur Entwicklung dieser Krankheit beitragen. Reflux, saurer Rückfluss oder saures Aufstoßen sind die ersten Symptome, die oft übersehen werden. Wie kann man Reflux diagnostizieren und behandeln? Antworten auf diese Fragen finden Sie im Artikel.

Inhaltsverzeichnis

1. Was bedeutet Refluxkrankheit

Refluxkrankheit, auch bekannt als gastroösophageale Refluxkrankheit, ist eine chronische Erkrankung, bei der der Mageninhalt aufgrund einer Schwäche des Lower Esophageal Sphincter (LES) in den Schlucken zurückkehrt. Der Druck im Magen ist höher als in der Schlucke, so dass im Falle von übermäßiger Entspannung des LES der Mageninhalt zurück in den Schlucken gelangt, was eine Reihe von unerwünschten Symptomen verursacht.

2. Was sind die Symptome einer Refluxkrankheit?

Die Symptome einer Refluxerkrankung können in Schluckbeschwerden wie Sodbrennen, Regurgitation, Dysphagie (Schluckbeschwerden), Dyspepsie (Verdaubeschwerden), brennender Brustschmerz und außerdem in nicht-Schluckbeschwerden wie Husten, Heiserkeit und Räuspern unterteilt werden. Diese Symptome werden oft mit anderen Erkrankungen verwechselt, wie z.B. Husten mit Atemwegserkrankungen und Verdauungsstörungen mit normalem Überessen. Ebenso wird Brustschmerz oft kardiologischen Störungen zugeschrieben, anstatt es als GERD zu identifizieren. Daher ist es wichtig, eine genaue Anamnese durchzuführen, geeignete Tests anzuordnen und Selbstbeobachtung zu praktizieren.

3. Krankheitsdiagnose

Wenn jemand von Ihnen die oben genannten Symptome hat, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um ihre Ursache zu bestimmen. Auf der Grundlage des Gesprächs kann der Arzt empfehlen: Gastroskopie, pH-Messung in der Speiseröhre (Einschätzung des pH-Werts in der Speiseröhre), Speiseröhrendruckmessung (Einschätzung des Speiseröhrendrucks), Schluck-Impedanzmessung (Bewertung der Schluckmotorik und des Typs des Refluxes: sauer/nicht sauer). Auf dieser Grundlage kann der Arzt eine Refluxkrankheit ausschließen oder diagnostizieren und die beste Behandlungsform wählen.

4. Behandlungsmaßnahmen

Die Behandlungsmaßnahmen sind vielseitig: Um die Reflux-Symptome wirksam und effektiv zu reduzieren, muss die Anwendung von Magenabsorptionsdrogen, eine Veränderung des Lebensstils des Patienten, auch in Bezug auf Ernährungsgewohnheiten und in besonders schweren Fällen eine chirurgische Behandlung erfolgen.

5. Welche Änderungen im Lebensstil und in der Ernährung sind erforderlich

Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten spielen bei der Behandlung und Vorbeugung von Refluxkrankheiten eine bedeutende Rolle. Die Empfehlungen von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern umfassen:

6. Gewichtsabnahme

Besonders bei übergewichtigen und fettleibigen Menschen, insbesondere bei denen mit dem so genannten Bauchtyp, der auch als Apfeltyp bezeichnet wird. In diesem Fall erhöht das Körpergewicht die Symptome der Krankheit. Eine übermäßige Menge an Fettgewebe führt zu einem erhöhten intraabdominalen Druck, was wiederum zu einer Verschlimmerung der Refluxsymptome führt. Es wurde beobachtet, dass Menschen, die an Reflux leiden und eine Gewichtsabnahme erfahren haben, eine signifikante Linderung der Symptome verspürt haben.

7. Raucherentwöhnung

Das Rauchen von Zigaretten senkt den Grad der LES-Anspannung, da es beruhigend wirkt. Daher kann das Rauchen dazu führen, dass der Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt, was zu einer Verschärfung der Symptome führt.

8. Beschränkung des Alkoholkonsums

Alkohol, genau wie Zigaretten, senkt den Druck des unteren Ösophagussphinkters (LES) und trägt zur Verschlimmerung der Refluxsymptome bei. Zusätzlich erhöht es die Menge an Salzsäure im Magen, was auch im Übermaß, bei Fehlen gleichzeitiger Nahrungsaufnahme, zu einer Reizung der Magenschleimhaut und einer Verstärkung der Beschwerden führt und sogar zur Entstehung von Geschwüren und in Zukunft auch von Magenkrebs führen kann.

9. Ich verändere meine Lage während der Ruhe und des Schlafes

Während der Ruhe und des Schlafes ist es wichtig, eine leichte Anhebung zu gewährleisten, so dass der Kopf und der Körper höher sind als der Magen, wodurch die Schwerkraft das Zurückwerfen von Mageninhalten erschwert und es ermöglicht, die Speiseröhre leichter zu reinigen und die Symptome zu verringern.

10. Veränderungen in der Ernährung umfassen

– Verzehren kleiner Mahlzeiten in regelmäßigen Abständen. Es wird empfohlen, 5-6 Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen, in regelmäßigen 3-4-stündigen Abständen; – bei Refluxkrankheit bei sportlich leistungsfähigen Personen ist es möglich, mehr zu essen, um eine angemessene Kalorienzufuhr zu gewährleisten; – langsames Essen, gründliches Kauen, um die Verdauung zu erleichtern – bei schnellem Essen werden große Mengen Luft geschluckt, was den intraabdominalen Druck erhöht und somit die Symptome von Reflux verstärken kann; – große Mengen Flüssigkeit während der Mahlzeiten sollten nicht getrunken werden, um die Magensäure nicht zu verdünnen und somit die Verdauung nicht zu beeinträchtigen; – nach dem Essen sollte mindestens 2 Stunden lang darauf verzichtet werden, sich hinzulegen. Das letzte Essen sollte etwa 3-3,5 Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden, da die Reinigung der Speiseröhre im Liegen weniger effektiv verläuft; – ausreichende Flüssigkeitszufuhr – es wird empfohlen, mindestens 1,5 l stilles, schwach mineralisiertes Mineralwasser zu trinken; – es wird nicht empfohlen, Zitrusfrüchte und deren Säfte zu trinken, da sie das Auftreten von Refluxsymptomen verstärken können. Es ist auch ratsam, starke Kaffee- und Teegetränke sowie kohlensäurehaltige Getränke zu vermeiden, da sie reizend auf die Magenschleimhaut wirken können. Einige empfehlen die Einnahme von Milch, um die Symptome von Reflux zu verringern. Leider führt eine übermäßige Aufnahme von Milch zum gegenteiligen Effekt, erhöht die Produktion von Magensäure und verstärkt somit die Symptome. Es wird empfohlen, nicht mehr als 1-2 Gläser Milch pro Tag zu trinken; – richtige Auswahl der Mahlzeiten und deren Zubereitung – es wird empfohlen, Dampf-, gekochte, gebratene oder gedünstete Mahlzeiten ohne Zugabe von Fett zu verzehren. Eine Verringerung der Fettaufnahme ermöglicht es, die Anzahl der selbständigen LES-Entspannungen zu verringern und somit die Refluxsymptome zu verringern. Eine Verringerung der Ballaststoffzufuhr reduziert den Reiz der Schleimhaut, was ebenfalls einen Einfluss auf die Verringerung der Beschwerden hat. Es ist zu beachten, dass im Falle der Einführung von Ausschlüssen von Produkten es sich lohnt, einen Spezialisten zu konsultieren, um die Einführung einer geeigneten Supplementierung zur Behebung von Mängeln an Makro- und Mikronährstoffen zu besprechen.

11. Ausführliche Auflistung der Produkte, die Refluxsymptome verstärken:

Getränke: Kaffee, Tee, Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke, Zitronensaft, Tomatensaft, Schweinefleischstew, heiße Schokolade; Getreideprodukte: grobkörnige Getreide wie Grieß; Milchprodukte - fettreiche Milch, geschmolzener Käse, Feta, Schimmelkäse, saure Sahne, Sahne, Rührei gebraten in Fett; Fleisch: Fleischkonserven, Pasteten, fettes Schweinefleisch, Ente, Gans, Speck; Fette - Schmalz; Gemüse - zwiebelartig, hülsenartig, Lauch, Artischocken, Knoblauch, Spargel; Früchte - Zitrusfrüchte wie Orange, Mandarine, Kaki, Limette; Gewürze - Chili, Meerrettich, schwarzer Pfeffer, Curry, Ingwer, Senf; Saucen - Mayonnaise, Senf oder auf fettreichem Rahm basierend; Süßigkeiten - Schokolade und fettreiche Backwaren. Bei Personen mit ausgeprägten Refluxsymptomen oder Leistungssportlern ist ein Besuch bei einem qualifizierten Ernährungsberater notwendig, der auf der Grundlage der erhobenen Anamnese den besten Ernährungsplan für die betreffende Person, die ausgeübte Sportart und den Schweregrad der Erkrankung festlegt.

12. Wie man körperliche Aktivität mit Refluxkrankheit vereint

Refluktionskrankheit ist besonders belastend für körperlich aktive Personen. Für Patienten mit einer bisher unaktiven körperlichen Reflexionserkrankung ist eine sehr intensive körperliche Anstrengung notwendig, um die Symptome von Reflexion zu berücksichtigen, und es erschwert das Training. Es wird immer empfohlen, mit geringem und moderatem Intensität zu arbeiten, um den Muskeln des Bauchgefäßes zu stärken, insbesondere den Körpergefälligen Personen. Dies kann die Krankheitserkrankheiten reduzieren. Für Personen mit einer bislang nicht physiologisch aktiven Diät ist es wichtig, die körperlicher Hygiene aufzunehmen. Es ist wichtig, dass alle Arzneimittel, die sich aus einer spezifischen Ernährungsmethode beziehen, die von einer Lebenszeit abhängen, von Schlaf, Schwimmen, Nordic Walking, Schlaf und Schlafverhalten abhängig sind. Wir können die Erhöhung der Bewegung der Aktivität des Körpergeflücks von 3 bis zu einem gewissen Körpergewichtigen Verbrauch von 3 Stunden
Autor des Artikels ist Dietspremium