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Ist das wirklich das, was wir in exotischen Früchten und Gemüse finden?

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Ist das wirklich das, was wir in exotischen Früchten und Gemüse finden?

Die meisten Menschen nähern sich exotischen Obst- und Gemüsesorten immer öfter. Die Angst vor unbekanntem Geschmack und Ursprung des Produkts tritt zurück vor der Neugier über seine Verwendung und Eigenschaften. Im Folgenden findet sich eine Liste der Lebensmittel aus exotischem Ursprung, deren Verzehr gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Sollten wir uns wirklich Gedanken darüber machen, sie in unsere tägliche Ernährung einzubeziehen?

Inhaltsverzeichnis

1. Ananas

Die Zusammenfassung beginnt mit der beliebten Ananas, die zur Familie der Bromelien gehört und aus Südamerika stammt. Die meisten Früchte stammen aus Brasilien, den Philippinen, Hawaii und Mexiko. Der Name der Familie, aus der sie stammt, bezieht sich auf die Hauptsubstanz dieser Pflanze, nämlich Bromelain. Dieser Zusammenschluss ist für Sportler bekannt, da er wirksam in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen bei entzündlichen Erkrankungen belegt ist. Dies wird durch die Verhinderung der Synthese von Prostaglandinen, die diese Symptome verursachen, bewirkt. Bromelain wird auch als antientzündlicher Wirkstoff bei Knochenmarkserkrankungen (degenerativen Erkrankungen oder rheumatoider Arthritis) eingesetzt und fördert den Prozess des Knochenwachstums. Dieser Prozess führt zur Verbesserung des Knochengewebewachstums. Er erleichtert auch das Wachstum und die Entwicklung von Knochengeweben.

2. Süßkartoffel

Die Süßkartoffel, auch als Batate oder Knollenkartoffel bekannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Windengewächse. Sie stammt aus Süd- und Mittelamerika. Diese Knollen sind auf polnischen Tellern seltener zu sehen als die beliebten Kartoffeln. Süßkartoffeln enthalten große Mengen an Karotinoiden, darunter auch Lutein, das eine positive Wirkung auf das Funktionieren des Sehorgans hat. Süßkartoffeln haben auch einen niedrigen glykämischen Index (54) aufgrund des Vorhandenseins von langsam verdaulichen Kohlenhydraten. Das bedeutet, dass Süßkartoffeln von Diabetikern verzehrt werden können, ohne das Risiko eines erheblichen Anstiegs des Blutzuckerspiegels. Darüber hinaus enthalten Süßkartoffeln große Mengen an Mineralstoffen wie Chlor, Jod, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Calcium und Eisen. Süßkartoffeln sind besonders reich an Vitamin B6, C, Folsäure und Vitamin E.

3. Es ist der Trichter

Italienischer Fenchel, auch bekannt als kulinarischer Fenchel, ist eine weitere Pflanze aus der Familie der Sellerie, die im Mittelmeerraum sowie in Afghanistan, Iran und Pakistan vorkommt. Seine medizinische Anwendung war bereits in der Antike bekannt und ist für die Phytotherapie von Bedeutung. Kulinarischer Fenchel wird zur Behandlung von Lungenerkrankungen eingesetzt, indem er die Menge der Bronchialsekretion erhöht, ihre Dichte verringert und die Bewegung des Schleimhautepithels normalisiert. Er wird insbesondere als Arzneimittel empfohlen. Aus dieser Pflanze kann ätherisches Öl gewonnen werden, das als Mittel zur Inhalation und zur Bekämpfung von Erkältungen verwendet werden kann. Die süße Sorte des Fenchels stimuliert die Produktion von Magensaft und Galle und reduziert die Spannung der Bauchmuskeln. Es ist eine hervorragende Lösung für Magenprobleme wie Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen oder Blähungen.

4. Kaki, auch bekannt als Persimone oder Hurma

Kaki ist der heutige Name für die Früchte des tropischen Baumes, die in Amerika und Asien vorkommen. Sie werden auch als Hurma oder Persimone bezeichnet. Neben der hohen Menge an Faser und den Vitaminen A und C enthält persimone auch zahlreiche Antioxidantien, wie Epikatechin, Gallus und P-Coumarin, sowie Proanthocyanidine. Diese Verbindungen werden in der chinesischen Medizin verwendet, um viele Krankheiten zu behandeln, von normalen Erkrankungen und Entzündungen, durch die Senkung des Blutdrucks, bis hin zu Schäden der Haut durch Verletzungen oder Schlangenbisse. Studien haben gezeigt, dass Extrakte aus Kaki den Prozess der Tumorentstehung hemmen und den programmierten Zelltod (Apoptose) verstärken.

5. Karambola

Oskomian ist ein tropischer Baum, der vor allem in den Gebieten Indonesiens und Malaysias vorkommt. Seine gelben Früchte, die als Sternfrüchte bezeichnet werden, verdanken ihren Namen der Form.

6. Kiwi, die Frucht aus dem Yangtze-Gebiet

Die Frucht stammt ursprünglich aus dem Gebiet des Yangtze-Flusses in Nordchina und wurde früher als chinesische Aggression bezeichnet. Erst nach 1974 erhielt sie durch einen US-amerikanischen Importeur ihren heutigen Namen Kiwi. Kiwi zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Zink, Magnesium und Kalium aus, was sich positiv auf die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt, indem es den Blutdruck normalisiert, den Triglyceridgehalt im Blut senkt und die Aggregation von Blutplättchen hemmt. Kiwi enthält auch eine große Menge an Ballaststoffen, was es zu einem wertvollen Nahrungsmittel bei Überfressen und Verstopfung macht. Kiwi ist auch für Menschen, die abnehmen möchten, und Diabetiker geeignet, da es einen niedrigen glykämischen Index (50) und eine geringe Anzahl an Kalorien (61 kcal) aufweist. Kiwi enthält auch eine große Menge an Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt. Die Frucht enthält außerdem Lutein und Zeaxanthin, die Augenerkrankungen vorbeugen.

7. Es zählt

Die tropischen Bäume der Seifenfamilie haben unter ihren Vertretern eine Art, die aus den Philippinen, Kambodscha oder Vietnam stammt. Hierbei handelt es sich um die chinesische Seifenpflanze Pflanze mit kleinen, kreisförmigen Früchten, die wie Erdbeeren aussehen.

8. Es ist eine Mango

Diese Bezeichnung bezieht sich auf mehr als 45 Arten von Obstbäumen, die hauptsächlich in Indien und Indochina vorkommen. In der lokalen Kultur ist sie als Frucht der Götter bekannt. Im Laufe der Zeit hat sich der Anbau dieser Pflanze auch auf Afrika, Amerika und Europa ausgeweitet. Wissenschaftliche Studien bestätigen die gesunden Werte von Mangos. Forscher betonen, dass der regelmäßige Verzehr dieser Frucht den Insulinspiegel erheblich reduzieren, die Glucose-Toleranz im Körper verbessern und den Cholesterinspiegel im Blut senken kann. Diese Studien bestätigen die Wirksamkeit von Mangos bei der Behandlung von Krankheiten wie Diabetes, hohem Cholesterinspiegel, Bluthochdruck oder metabolischem Syndrom. Mango enthält auch eine große Menge an Polyphenolen, insbesondere Gallotanninen. Das erklärt die Verwendung dieses Obstes in der Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln zur Verringerung des Risikos von Krebs. Die große Menge an Ballaststoffen in den Samen dieser Pflanze wirkt sich positiv auf die Darmperistaltik aus, was die Gewichtsabnahme und den Kampf gegen Übergewicht unterstützt. Mangosaft wird hingegen empfohlen, um das Immunsystem zu stärken. Mangoöl ist ein hervorragendes Mittel zur Verbesserung der Hautgesundheit und Regeneration.

9. Wassermelone

Wassermelone ist eine Art Pimenta, deren essbare Früchte zur Familie der Dunkelpflanzen gehören. Es wird auf der ganzen Welt angebaut, obwohl es aus Afrika, Australien, Asien und einigen Inseln des Pazifiks stammt. Die Kantalup-Variante ist eine orangefarbene Farbe, die einen reichhaltigen Pro-Vitamin A, also β-Carotene, aufweist. Diese Verbindung ist ein starkes Antioxidans, das die freien Verteidigungsstämme aus dem Blut wirkt, was vor der Entwicklung vieler schwerer Krankheiten wirkt. Eine große Menge von B-Vitamin hat auch einen positiven Einfluss auf das Funktionieren des Nervensystems, was zu einer Verbesserung der Nastro- und Konzentrationsmasse und einer besseren Zusammensetzung führt.

10. Peruanischer Miechunk

Diese exotische Pflanzenart wird heute in den meisten Ländern angebaut, hat aber ihre Ursprünge in Südamerika. Peruanischer Miechunk ist auch unter anderen Namen wie brazilianischer Kulinarik oder peruanischer Kirsche bekannt. Die Früchte dieser Pflanze sind klein und rund, ähnlich wie Cocktail-Tomaten. Der Miechunk wird häufig roh als Zusatz zu Desserts, Salaten oder als Snack verzehrt. Man kann auch getrocknete Früchte essen, was eine hervorragende Alternative zu ungesunden Snacks darstellt. Was zeugt von den gesundheitlichen Auswirkungen dieser exotischen Frucht? Zunächst einmal der hohe Gehalt an Vitamin A, das für die ordnungsgemäße Funktion der Haut und des Sehvermögens unerlässlich ist und ein wirksames Antioxidans darstellt. Die peruanische Kirsche weist auch einen hohen Anteil an Vitamin C und B-Vitaminen auf. Es ist auch erwähnenswert, dass es einen signifikanten Anteil an Kalzium und Phosphor enthält, die sich positiv auf den Zustand von Knochen und Zähnen auswirken. Die Kerne können auch als wirksames Mittel gegen Verdauungsprobleme und Störungen des Stuhlgangs verwendet werden.

11. Echte Melonenpflanze

Die echte Melonenpflanze, auch bekannt als Papaya, ist eine Pflanze, die aus Südamerika stammt. Sie wird hauptsächlich in tropischen und subtropischen Klimazonen angebaut. Sie enthält ein Enzym namens Papain, das eine ähnliche Wirkung wie ein anderes Enzym hat, das der menschliche Körper produziert, nämlich Pepsin. Papain ist sehr effektiv bei der Verbesserung der Verdauung nach dem Verzehr von zu viel Protein. Darüber hinaus beeinflusst es nicht den pH-Wert des Verdauungssystems aufgrund seiner Aktivität in verschiedenen Umgebungen. Aufgrund seiner hohen Konzentration an Antioxidantien zeigt Papaya auch starke reinigende und entgiftende Eigenschaften.

12. Die riesige Frucht aus der Citrusgruppe

Das Pomelo, auch bekannt als die riesige Frucht aus der Citrusgruppe, ist die größte der Zitrusfrüchte. Die Ascorbinsäuregehalt kann bis zu 2 kg betragen, während der Durchmesser bis zu 25 cm erreichen kann. Es kommt hauptsächlich in Südostasien vor, insbesondere in den zentralen Regionen Indonesiens und Malaysias. Pomelo zeichnet sich durch einen hohen Vitamin-C-Gehalt aus, der den Gehalt an Vitamin C in Grapefruits oder Orangen deutlich übertrifft – es geht um mehr als 60 mg pro 100 g Produkt. Schon 1/6 eines Pomelos kann den Tagesbedarf an dieser Vitamin abdecken. Eine große Dosis an Vitamin C führt zu einer Verbesserung der Elastizität der Blutgefäße, was eine deutliche Regulierung des Blutdrucks und der Arbeit des Herzmuskels bewirkt. Pomelo enthält auch große Mengen an Kalium, das sich positiv auf das Kreislaufsystem auswirkt. Der glykämische Index dieses Obstes beträgt 30, so dass es von Diabetikern verzehrt werden kann. Ballaststoffe hingegen regulieren die Funktion des Verdauungssystems, und Bioflavonoide zerstören schädliche Oxidationsmittel.

13. Linsen - eine Pflanze reich an Nährstoffen

Soczewica ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Bobowatten, die bis zu sieben verschiedene Arten mit unterschiedlichen Farben umfasst. Sie ist in einem relativ großen Gebiet verbreitet (von Asien bis Afrika und den Kanarischen Inseln), wurde jedoch zuerst von den Bewohnern des Nahen Ostens domestiziert. Soczewica ist bei Veganern sehr beliebt aufgrund ihres hohen Proteingehalts (9/100 g). Die in dieser Pflanze enthaltenen Proteine sind nach Sojaproteinen die am besten verdauliche Form von pflanzlichem Protein. Soczewica enthält auch wenig Natrium und viel Kalium, was erklärt, warum sie oft in der Ernährung von Menschen mit Kreislaufproblemen verwendet wird. Darüber hinaus reguliert diese Pflanze den Cholesterinspiegel und den Blutdruck, was ein wichtiger Teil der Prävention von Arteriosklerose und der Verringerung des Risikos von Herzinfarkten und Schlaganfällen ist. Dank ihres hohen Gehalts an Eisen und Folsäure wird Soczewica bei der Behandlung von Anämie eingesetzt. Beide Nährstoffe haben einen positiven Einfluss auf den Syntheseprozess neuer Erythrozyten und erhöhen den Hämoglobinspiegel. Soczewica wird auch Personen mit Übergewicht oder die eine Diät machen, empfohlen, da sie reich an Ballaststoffen und kalorienarm ist.

14. Jerusalemer Artikel

Der Jerusalemer Artikel ist eine Pflanze der Familie der Astrowasser, die hauptsächlich in Nordamerika vorkommt, wo sie auch herkommt. Bulwa, auch bekannt als Knollen-Sonnenblume, hat bei Diabetikern besondere Anerkennung gewonnen. Der Inhalt von über 16% Inulin erlaubt Diabetikern, ihn sicher zu konsumieren, und fördert die Normalisierung von Glykämie. Inulin ist auch verantwortlich für die Normalisierung von Cholesterinspiegeln, und Potassium hilft bei der Kontrolle von Bluthochdruck. Inulin zusammen mit Pektinen und Ballaststoffen in Jerusalemer Artikel ist eine wirksame Möglichkeit, Übergewicht und Verdauungsprobleme zu bekämpfen. Der Jerusalemer Artikel kann erfolgreich von Menschen mit Magensäure, unregelmäßiger Verdauung oder Reizdarmsyndrom konsumiert werden. Im letzteren Fall hilft Jerusalemer Artikel bei der Beseitigung schädlicher Bakterien, die zu Bauchschmerzen und Durchfall führen.
Autor des Artikels ist Dietspremium