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Fehlen von Lebensenergie kann ein Symptom einer Krankheit sein

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Fehlen von Lebensenergie kann ein Symptom einer Krankheit sein

Fehlen von Lebensenergie, chronische Erschöpfung, Schläfrigkeit -- es scheint, dass diese Probleme alle betreffen. Es sind Fragen, die immer mehr Menschen stellen, ob wir in der Lage sind, so zu leben, dass wir nie Lebensenergie mangeln? Warum passiert das? Die Antwort scheint einfach zu sein, aber ist sie wirklich so?

Inhaltsverzeichnis

1. Energie im Kontext der Ernährung

Das Leben der modernen Gesellschaft wird von einem schnellen Tempo dominiert. Wir jagen Karriere, persönlicher Entwicklung, intellektuellem Wachstum hinterher. Um Zufriedenheit zu erreichen, müssen wir oft viele Dinge aufgeben, vor allem Zeit. Das Zeitmangelsyndrom scheint ein untrennbarer Bestandteil des Lebens zu sein. Es ist zunehmend mit schlechter Ernährungsqualität verbunden. Wir möchten schnell essen, aber bedeutet Schnelligkeit Gutheit? Leider ist das immer seltener der Fall.

2. Energiebedürfnisse des Körpers – wie man sie berechnet

Warum wir Nahrung brauchen, um Energie für unser tägliches Leben zu haben, ist offensichtlich, aber sind die Energiebedürfnisse von jedem von uns die gleichen? Natürlich nicht. Die Menge an Nahrung und die Menge an Energie, die mit der Nahrung geliefert wird, sollten individuell gewählt werden, je nach Alter, Größe, Geschlecht und körperlicher Aktivität. Wie bestimmen wir unsere Energiebedürfnisse? Wir beginnen mit der Berechnung unseres Grundumsatzes, der Menge an Energie, die für den richtigen Betrieb des Körpers benötigt wird, kurz PPM. Wir können dazu verschiedene Formeln verwenden. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die modifizierte Version des Harris-Benedict-Formel.

3. Eine Formel für die PPM für einen Mann

PPM [kcal] = 88,362 + [13,397 × M (kg)] + [4,799 × W (cm)] - [5,677 × L (Jahre)].

4. Ein Muster für eine PPM für eine Frau

PPM [kcal] = 447, 593 + [9, 247 × M (kg) ] + [3, 098 × W (cm) ] − [4, 33 × L (Jahre) ] M Aktuelles Gesamtkörpergewicht in kg, W Größe in cm, L Alter in Jahren. Es sollte danach der gesamte Energieverbrauch des Körpers (CPM) berechnet werden, d.h. die Menge an Energie, die für die tägliche Aktivität benötigt wird, z.B. ob man trainieren wird. Dies kann erreicht werden, indem der PPM-Wert mit dem Bewegungsaktivitätskoeffizienten multipliziert wird: – 1, 2 – eine Person, die im Bett liegt, – 1, 25 – ein Büroangestellter mit sehr geringer körperlicher Aktivität, die nur mit Hausarbeiten verbunden ist, – 1, 5 – ein Büroangestellter, der etwa 3 Mal pro Woche für mindestens eine Stunde trainiert, – 1, 75 – ein Büroangestellter, der 3-4 Mal pro Woche intensiv für mindestens eine Stunde trainiert, – 2, 0 – ein professioneller Sportler, der mindestens 6 Stunden pro Woche trainiert oder eine Person, die sehr schwer körperlich arbeitet. Dank dieser Berechnungen können wir unseren tatsächlichen Energiebedarf bestimmen und unsere Ernährung daran anpassen. Im täglichen Leben mag dies sehr schwierig erscheinen, aber es reicht aus, sich mit den Etiketten der Produkte vertraut zu machen. Auf ihnen steht immer die Anzahl der Kilokalorien, die ein bestimmtes Lebensmittelprodukt liefert. Wenn wir jedoch keine Zeit dafür haben, sollten wir uns an den folgenden Richtlinien orientieren: – Die optimale Anzahl von Mahlzeiten pro Tag beträgt 4-6; – Mahlzeiten sollten alle 3-4 Stunden eingenommen werden, so dass der Körper ständig Zugang zu Nährstoffen hat; – Das Frühstück sollte am besten innerhalb einer Stunde nach dem Aufwachen eingenommen werden, damit wir unserem Körper so schnell wie möglich die erforderlichen Nährstoffe zuführen; – Die letzte Mahlzeit sollte etwa 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden; – Bei der Auswahl von Lebensmitteln sollten wir uns an der Pyramide der gesunden Ernährung orientieren. Sie zeigt, welche Nahrungsbestandteile wir häufiger in unsere Ernährung aufnehmen und welche seltener.

5. Energiemangel – kann ein Symptom einer Erkrankung sein

Kann ein Mangel an Energie ein Symptom einer Krankheit sein? Die Antwort lautet ja. Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die sich durch Energiemangel manifestieren können. Dazu gehören unter anderem Anämie, chronisches Erschöpfungssyndrom, Diabetes, Blutdruckprobleme, Herzinsuffizienz, Depressionen, Schilddrüsenerkrankungen oder sogar Lyme-Borreliose. Die Anzahl möglicher Ursachen ist beträchtlich, aber um sie als Hauptursache für den Energiemangel zu erkennen, lohnt es sich, unseren Lebensstil genauer zu betrachten. Haben wir Zeit zum Ausruhen, Regenerieren und insbesondere – haben wir Zeit für bewusstes Essen, um dem Körper alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen? Wenn unsere Ernährungsgewohnheiten korrekt sind, aber wir immer noch Energiemangel verspüren, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Er kann bei Bedarf diagnostische Untersuchungen anordnen und uns dabei helfen, die Ursache unserer Beschwerden zu identifizieren.
Quelle

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