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Eine fleischlose Diät - macht das Sinn?

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Eine fleischlose Diät - macht das Sinn?

Die fleischlose Ernährung ist ein viel diskutiertes Thema... Ihre Hauptprämisse ist die Reduzierung des Fleischkonsums... Aber kann eine fleischlose Ernährung wirklich bei der Gewichtsabnahme helfen? Welche Vorteile und Risiken können mit dieser Art der Ernährung verbunden sein?

Inhaltsverzeichnis

1. Fleischlose Ernährung – Was man essen sollte, grundlegende Regeln

Am allgemeinsten gesagt, besteht es darin, Fleisch von allen täglichen Mahlzeiten zu entfernen. Es gibt jedoch verschiedene Arten der fleischlosen Ernährung, in denen verschiedene Produktgruppen eingeschränkt sind. Der Gedanke hinter der fleischlosen Ernährung bezieht sich nicht nur auf Ernährungseinschränkungen, sondern hat seine religiösen, ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Gründe. Die folgende Tabelle zeigt die Typen der fleischlosen Ernährung zusammen mit den Tierprodukten und den Produkten tierischen Ursprungs, die verzehrt werden dürfen.

2. Eine vegetarische Ernährung – Was man beachten sollte, um sich nicht zu schaden

Eine vegetarische Ernährung kann für alle Altersgruppen geeignet sein, einschließlich schwangerer und stillender Frauen, Sportler und älterer Menschen. Es ist jedoch von größter Bedeutung, dass sie gut ausgewogen, abwechslungsreich und mit ausreichend Nährstoffen versorgt ist. Je nach Art der Ernährung können andere Nährstoffe problematisch sein. Unabhängig von der gewählten Ernährungsweise ist es erforderlich, auf den richtigen Energiewert der Ernährung und die richtigen Mengen an Protein, Eisen, Kalzium, Zink, Selen, Jod, Vitamin B12 und D zu achten. Manchmal ist eine zusätzliche Supplementierung einiger Nährstoffe erforderlich. Darüber hinaus ist es bei der Anwendung einer vegetarischen Ernährung wichtig, auf die Herkunft der verzehrten Gemüse und Obst zu achten, da ein hoher Verzehr dieser Produkte zu einer übermäßigen Aufnahme von Rückständen aus Pflanzenschutzmitteln und verwendeten Düngemitteln führen kann.

3. Vegetarismus und Gewichtsreduktion

Der Vegetarismus wird oft als Methode zur Gewichtsreduktion verwendet. Es ist jedoch kein Typ von Diät zum Abnehmen, sondern ein Ernährungsmodell. Ähnlich wie andere Methoden zur Verringerung von unnötigen Kilogrammen ist es entscheidend, dass alle notwendigen Nährstoffe bei negativem Energiehaushalt bereitgestellt werden. Die vegetarische Ernährung basiert auf einem Reichtum an Obst und Gemüse, was zweifellos äußerst hilfreich bei der Verwendung einer Diät zur Gewichtsreduktion ist. Bei einer großen Menge an Ballaststoffen wird das Hungergefühl unterdrückt und es ist einfacher, durchzuhalten, wenn die Diät eine geringere Anzahl an Kalorien berücksichtigt. Untersuchungen zeigen, dass Personen, die sich vegetarisch ernähren, ein geringeres Körpergewicht und einen niedrigeren BMI (Body Mass Index) im Vergleich zu Personen auf traditioneller Diät haben. Die niedrigsten Werte in einigen Studien wurden bei Personen auf veganer Diät beobachtet, die tierische Produkte vollständig eliminiert. Es ist wichtig, einen Wechsel des Ernährungsmodells zu erwägen und verantwortungsvoll an ihn heranzugehen. In diesem Fall kann das Ernährungsmodell die Gewichtsabnahme unterstützen und auf einem angemessenen Niveau halten. Es ist jedoch zu beachten, dass ähnlich wie bei jeder Veränderung der Essgewohnheiten nicht zu alten Regeln zurückgekehrt werden sollte, die zu übermäßigem Fettgewebe geführt haben.

4. Pflanzliche Ernährung und Krankheiten

Eine pflanzliche Ernährung wird als Risikoreduktion für bestimmte Krankheiten angesehen. Sie hat viele ernährungsphysiologische Vorteile, ist reich an Vitamin C, Ballaststoffen, Kalium, essentiellen ungesättigten Fettsäuren. Sie begrenzt die Zufuhr von Cholesterin, gesättigten Fettsäuren und schädlichen Verbindungen, die in verarbeiteten tierischen Produkten enthalten sind (z. B. Antibiotika und Veterinärmedikamente, Nitrosamine). Personen mit diesem Ernährungsmodell leiden seltener an Bluthochdruck oder Diabetes. Es verringern sich auch Probleme in Bezug auf Verstopfung, hohes Cholesterin, Fettleibigkeit. Es wird eine schützende Wirkung dieses Ernährungsmodells auf Herzerkrankungen festgestellt, sowie ein verringertes Risiko für Schlaganfall oder Arteriosklerose. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es von entscheidender Bedeutung ist, die Diät ausgewogen zu gestalten. Eine falsche Zusammensetzung der Mahlzeiten kann das Risiko für Mangelernährung, Krankheiten aufgrund von Nahrungsmangel, Störungen im Menstruationszyklus oder Durchfall erhöhen.

5. Vegetarische Ernährungsweise - Rezepte

Genau wie bei der traditionellen Ernährung sollte die vegetarische Ernährungsweise so abwechslungsreich wie möglich sein. Nur durch die Verwendung verschiedener Lebensmittel kann eine ausreichende Versorgung mit allen notwendigen Nährstoffen gewährleistet werden.

6. Guacamole

– reife Avocadofrüchte, – 2 Knoblauchzehen, – Pflaster von roten Zwiebeln, – ein Esslöffel gehackter Petersilienwurzel, – ein Esslöffel Zitronensaft, – ein Esslöffel Leinöl, – Gewürze: Pfeffer, Salz. Die Avocadofrucht aufschneiden und in eine Schüssel geben. Anschließend den gehackten Knoblauch, die Zwiebel, die Petersilienwurzel, das Öl, den Zitronensaft und die Gewürze hinzufügen. Gründlich vermischen.

7. Haferkekse mit Nüssen und Preiselbeeren

– ein Glas Haferflocken, – eine Handvoll gehackte Nüsse, – eine Handvoll getrocknete Preiselbeeren, – 2 kleine Bananen. Bananen zerdrücken oder mischen. Mit den übrigen Zutaten mischen. Auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech sollten kleine Portionen mit einem Löffel gegeben werden. Backen bei 180°C für etwa 15 Minuten. Die vegetarische Ernährung kann lecker, einfach und gesund sein. Es ist jedoch wichtig, auf die richtige Qualität und das richtige Gleichgewicht der Mahlzeiten zu achten, was zur Aufrechterhaltung einer schlanken Figur und guter Gesundheit beitragen wird.
Quelle

Pyrzyńska E., Dieta wegetariańska w świetle zasad prawidłowego odżywiania – postawy i zachowania wegetarian w Polsce, „Zeszyty Naukowe Uniwersytetu Ekonomicznego w Krakowie” 2013, 27–36.
Pilis W. et al., Health Benefits and Risk Associated with Adopting a Vegetarian Diet, „Roczniki Państwowego Zakładu Higieny” 2014, 65(1), 9–14.
Łukaszewski W., Wegetarianizm w praktyce, Gliwice 2006, 8–24.