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5 einzigartige Ideen für Tee für Herbstabende

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5 einzigartige Ideen für Tee für Herbstabende

An kühlen Herbstabenden verspüren wir oft den Wunsch, heißen Tee zu trinken, der unseren Körper erwärmt und uns die kalten Monate besser schmecken lässt. Es lohnt sich, einige spezifische Zutaten zu diesem Getränk hinzuzufügen – sie verbessern nicht nur den Geschmack des Tees, sondern tragen auch positiv zu unserer Gesundheit bei.

Inhaltsverzeichnis

1. Grundlegende Informationen über Tee

Tee ist ein Getränk, das aus den Blättern und unentwickelten Knospen verschiedener Arten von Teesträuchern hergestellt wird (K. Kawła, J. Wyrostek 2018). Zu den größten Produzenten gehören Indien und China (M. Miazga-Sławińska, A. Grzegorczyk 2014). Der Geschmack und das Aroma von Tee werden von Faktoren wie dem Bodentyp, der Höhe des Geländes oder den klimatischen Bedingungen beeinflusst, unter denen er angebaut wurde. Neben diesen wichtigen Aspekten sind die Art und Weise, wie er gelagert und verarbeitet wird, von Bedeutung. Früher wurde Tee als Heilmittel verwendet, um den Körper zu stärken und das Wohlbefinden zu verbessern. Heutzutage ist er eines der beliebtesten Getränke der Welt. Es gibt viele Arten von Tee, die sich in der Menge bioaktiver Inhaltsstoffe, im Geschmack, Aroma, der Farbe und in den verwendeten Zusätzen unterscheiden. Es gibt beispielsweise grünen, schwarzen, weißen, gelben und roten Tee. Zu den aktiven Bestandteilen von Tee gehören Quercetin, Tannin, Katechin und Flavonoide. Die in ihm enthaltenen Gerbstoffe haben eine abführende, antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Der bekannteste Bestandteil von Tee ist jedoch Koffein, auch als Tein bekannt, das anregende Eigenschaften hat und die Blutgefäße und Bronchien erweitert (K. Kałwa, J. Wyrostek 2018). Der Gehalt an Tein in Tee variiert und hängt von der Teesorte, den Anbaubedingungen und dem Fermentationsgrad ab (H. Bojarowicz, M. Przygoda 2012).

2. Wie kann ich meinen Herbsttee mit Zusätzen bereichern?

Die Bereicherung des Herbsttees mit einigen Zusätzen kann sich positiv auf den Körper auswirken - insbesondere gilt dies für Honig, Ingwer, Nelken, Orangen, Zimt oder Zitronen. Honig ist der beliebteste Tee-Zusatz, der über starke antibakterielle sowie antivirale Eigenschaften verfügt und antioxidativ wirkt (M. Frontczak, B. Olas 2021). Es ist jedoch zu beachten, dass Honig eine Quelle für Zucker ist, daher sollte er trotz seiner positiven Wirkung in Maßen verzehrt werden. Ingwer hingegen ist aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften eine wertvolle Gewürzpflanze - er hat eine hypoglykämische Wirkung, ist antiatherogen und entzündungshemmend, sowie antiviral und antimykotisch und unterstützt die Verdauung. Zimt hingegen hat starke antioxidative Eigenschaften, hilft bei der Bekämpfung von Erkältungen und Entzündungen und wird bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Nelken, die besonders mit dem Herbst und Winter in Verbindung gebracht werden, verbessern die Peristaltik des Verdauungstraktes und wirken wärmend (M. Kardas, K. Toczyńska, E. Grochowska-Niedworok 2016).

3. Fünf Ideen für den Herbsttee

Zutaten (pro 1 Portion): – schwarzer Tee, Blatt – 1 Teelöffel (5 g), – heißes Wasser – Glas (240 ml), – frischer Ingwer – Scheibe (10 g), – orange – 2 Stücke (80 g), – Honig – 1/2 Esslöffel (6 g). Zubereitung1. Übergieße den Tee mit heißem Wasser und lasse ihn ziehen. 2. Füge dem leicht abgekühlten Tee den frischen Ingwer und den Honig hinzu und verrühre es gut. 3. Presse den Saft aus einem Stück Orange aus und füge das andere Stück in das Glas.

4. Herbstgetränk mit Himbeeren

Zutaten (für 1 Portion): schwarzer Tee, Glas (240 ml), Himbeeren eine Handvoll (50 g), Zitrone ein Stück (20 g), Rosmarin ein Zweig (3 g), Honig ½ Teelöffel (6 g). Zubereitung: 1. Wir geben eine Rosmarinzweig in den heißen Teeaufguss. 2. Den Tee etwas abkühlen lassen, Honig hinzufügen und gut umrühren. 3. Anschließend legen wir das Zitronenstück und die Himbeeren in das Glas.

5. Herbstlicher Getränk mit Apfel und Zimt

Zutaten (pro 1 Portion): - Weißtee, Glas (240 ml), - Apfel - 1/2 Stück (100 g), - frischer Ingwer - Pflaster (10 g), - Gewürznelken - mehrere Stücke (2 g), - Zimt - ½ Teelöffel (2 g), - Honig - ½ Teelöffel (6 g). Zubereitung: 1. Zum leicht abgekühlten Tee Honig, Ingwer und Zimt hinzufügen und gründlich mischen. 2. Den Apfel in dünne Scheiben schneiden, jede von ihnen mit Gewürznelken spicken und in den Tee geben.

6. Grüner, wärmender Tee

Zutaten (für 1 Portion): – grüner Tee, blättrig – 1 Teelöffel (5 g), – heißes Wasser – 1 Glas (240 ml), – frischer Ingwer – 1 Stück (10 g), – Zitrone – 2 Stücke (40 g), – Zimt – 1/2 Teelöffel (2 g), – Honig – 1/2 Teelöffel (6 g). Zubereitung: 1. Tee mit heißem Wasser übergießen und einige Minuten ziehen lassen. 2. Abgekühlten Tee mit Ingwerstück, Zimt und Honig vermischen. 3. Zum Schluss Zitronenstücke hinzufügen.

7. Herbstkräuter mit getrockneten Pflaumen

Zutaten (für 1 Portion): – schwarzer Tee, Blatt – 1 Teelöffel (5 g), – Wasser – 1 Glas (240 ml), – getrocknete Pflaume – 2 Stück (14 g), – Zitrone – 2 Scheiben (40 g), – Zimt – 1/2 Teelöffel (2 g), – Honig – 1/2 Teelöffel (6 g). Zubereitung: 1. Setze die Pflaumen in einen Topf, fülle sie mit Wasser, gib den Zimt hinzu und koche sie etwa 5 Minuten lang. 2. Gib den Tee in ein Glas und übergieße ihn mit dem Sud aus dem Topf. 3. Lass es etwas abkühlen, füge Honig und Zitronenscheiben hinzu.
Quelle

Bojarowicz H., Przygoda M., Kofeina. Cz. I. Powszechność stosowania kofeiny oraz jej działanie na organizm, „Problemy Higieny i Epidemiologii” 2012, 93(1), 8–13.
Frontczak M., Olas B., Miód i jego składniki chemiczne – rola w profilaktyce i leczeniu chorób układu krążenia, „Kosmos” 2021, 70(1), 115–119.
Kałwa K., Wyrostek J., Ocena zawartości związków biologicznie aktywnych w herbacie zielonej i czarnej, „Inżynieria Przetwórstwa Spożywczego” 2018, 2(26), 15–21.
Kardas M., Toczyńska K., Grochowska-Niedworok E., Natural Vegetal Spices, their Chemical Composition and Health-Promoting Properties, „Food Industries” 2016, 70(12), 36–40.
Miazga-Sławińska M., Grzegorczyk A., Herbaty-rodzaje, właściwości, jakość i zafałszowania, „Kosmos” 2014, 63(3), 473–479.