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Zuckerersatzstoffe

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Zuckerersatzstoffe

Nach Schätzungen des GUS verbraucht der durchschnittliche Polaner jährlich etwa 40 kg Zucker. Das ist eine schwierige Zahl, vor allem, wenn man das vergleicht mit der Menge an Zucker, die wir vor dem Zweiten Weltkrieg konsumierten, also etwa 11 kg. Zucker ist heute in fast jedem Produkt vorhanden. Trotz der zunehmenden Mode für eko und light verbrauchen wir es immer mehr.

Inhaltsverzeichnis

1. Zucker ist das, was es wirklich ist

Zucker ist ein Zuckerrohr, der in Polen aus Zuckerbohnen hergestellt wird. Es ist kalorienreich. 100 g liefert 405 kcal. Es sind jedoch sogenannte leere Kalorien, da Zucker uns keine zusätzlichen Nährstoffe außer Energie liefert. Es wird empfohlen, dass der Zuckerwert nicht mehr als 10% der täglichen Energieanteil überschreitet. Übermäßiger Zucker kann u. a. zu Massen, Übergewicht und Fettleibigkeit führen, sowie zu Diät-abhängigen Erkrankungen, z. B. Diabetes, Malaria, Bluthochdruck, Nierenerkrankungen. Es lohnt sich daher, eine Alternative zum normalen weißen Zucker zu finden, die entscheidend gesundheitlich günstiger ist.

2. Natürliche Zuckerübereinstimmungen

Werfen wir einen Blick auf einige der beliebtesten und leicht erreichbarsten natürlichen Äquivalenten von Zucker.

3. Der Honig

In 100 g enthält es etwa 325 kcal. In Polen ist es der beliebteste Zuckerwechsel. Es ist schwer zu überraschen ist leicht zugänglich und daher billig. Seit Generationen als Immunitätstärker und Wundenheiler bekannt. Es reduziert den Husten, senkt den Blutdruck und auch den niedrigen Cholesterinspiegel. Im Gegenteil, Manuka-Honig wird nicht nur zur Behandlung von Wunden und Verletzungen verwendet. Wie Sie sehen, enthält Honig nicht nur weniger Kalorien, sondern bietet auch eine Reihe anderer gesundheitlicher Vorteile.

4. Es lohnt sich, sich daran zu erinnern!

Bei Diabetikern ist die Berichterstattung nicht eindeutig. Honig verbessert auf der einen Seite das Lipoprofil, aber als ein ziemlich hohes IG-Mittel, das übermäßig eingesetzt wird, kann es die Kontrolle von Glykämie erschweren. Es ist sicherlich besser toleriert als Zucker, aber wissenschaftliche Berichte bestätigen, dass es besser ist, nicht mehr als 30 g Honig pro Tag zu nehmen. Wenn Sie Zweifel haben, sollten Sie einen Diabetiker oder einen Ernährungsberater konsultieren.

5. Stevia

Es ist eine Pflanze aus Südamerika. Es enthält keine Kilokalorien. Es ist sogar 300 mal süßer als normaler Zucker. In Brasilien und Paraguay wurde es seit Jahrhunderten in der Volksmedizin verwendet, aber weltweit war es seit vielen Jahren von Experten als krebserregend angesehen worden. Erst im Jahr 2011 wurden neue Untersuchungen herausgefunden, dass Stevia sicher ist. Steviol-Glycoside und Stevioside sind die beiden Verbindungen, die für die hohe Süße von Stevia verantwortlich sind.

6. Es lohnt sich, sich daran zu erinnern!

Zu den in den Geschäften erhältlichen Produkten, die als Stevia bezeichnet werden, fügen Hersteller oft Maltodextrin hinzu, das zwar Geschmacksmittel ist, aber gleichzeitig Kilokalorien enthält. Man sollte also vor dem Kauf das Etikett sorgfältig lesen, um ein gutes Produkt zu wählen, das seinen Zweck erfüllen wird. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Stevia nicht sehr gut für Gebäck geeignet ist, insbesondere auf Hefebasis.

7. Xylitol

Es hat hohe antibakterielle und antimykotische Eigenschaften, wodurch es anti-inflammatorisch wirkt. Es ist niedrig und enthält etwa 240 kcal pro 100 g des Produkts. Es verhindert das Entleeren des Magens, stabilisiert die Glykämie, so dass es bei Diabetikern verwendet werden kann, da es ohne Insulin metabolisiert wird. Es erhöht auch die Aufnahme von Kalsium im Darm.

8. Es lohnt sich, sich daran zu erinnern!

Xylitol ist nicht für Gebäck geeignet, insbesondere für Hefe, da es antifungielle Eigenschaften hat. Zusätzlich kann es in übermäßigen Abständen eine abwaschende Wirkung hervorrufen, weshalb es in Maßen angewendet werden muss, insbesondere bei Kindern.

9. Erythritol

Es hat praktisch keinen kalorischen Wert (0,2 kcal/g), wirkt auch nicht auf die Glykämie. Sein Süßstoff entspricht etwa 80% des normalen Zuckergehaltes. Es wird gut durch die Nahrungsmittelleitung aufgenommen, wird unverändert ausgegeben. Es ist sicher für Diabetiker. Es hat einen Null-Glycemie-Index und wirkt sich positiv auf die Blutgefäßzellen aus. Erythritol wird auch zur Entfernung von Zahnplatten eingesetzt, es wirkt gegen Staub.

10. Welche Stellvertreter sollte man besser vermeiden?

Es gibt viele Produkte auf dem Markt, die eine Alternative zum normalen Zucker darstellen. Hersteller loben ihre Produkte als besser und gesünder als normaler Zucker.

11. Fruktose

Vor ein paar Jahren wurde sie als ein guter Zuckerwechsel für Diabetiker angesehen. Heute wissen wir, wie falsch und unbegründet sie war. Fruktose verursacht vor allem kein Sättigungsgefühl und lässt uns immer süßer werden. Es hat erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung von Fettleibigkeit, Nieren, Zahnsack, Lipidogrammstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es kann auch die Leber beschädigen und zu Fett führen.

12. Pflanzenfleisch

Es enthält hohe Zuckermengen, die einen erheblichen Einfluss auf die Ernährungsglykämie haben, da es eine hohe IG hat. Ein hoher Kaloriengehalt (ca. 30 kcal/100 g) macht es nicht für Diät- oder Stoffwechselkrankheiten empfohlen.

13. Sirupen

Sowohl Klonsirup als auch Agava-Sirup, obwohl sie Mineralstoffe enthalten, sind eine gute Quelle für Fructose und Saccharose.

14. Zusammenfassung

Jedes dieser Substitute hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Für Menschen mit bestimmten Gesundheitsproblemen ist es sinnvoll, einen Zucker-Substitute mit einem Arzt oder einem Ernährungsberater zu konsultieren. Es ist aber definitiv nicht sinnvoll Substitutte in Form von Siropen, Fruktose und Melase zu verwenden. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Süßigkeiten und regelmäßige Süßigkeit gelernt werden können. Zucker ist für uns wie ein Medikament. Es gibt uns ein Gefühl von Vergnügen durch die Freisetzung von Serotonin, aber wir fühlen uns entspannt und angenehm.
Autor des Artikels ist Dietspremium