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Die Planetendiät Wie sich Veränderungen in Ernährungsgewohnheiten auf den Planeten auswirken

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Die Planetendiät Wie sich Veränderungen in Ernährungsgewohnheiten auf den Planeten auswirken

Menschengesundheit, Lebensmittelproduktion und Klimawandel sind eng miteinander verbunden. Die EAT-Lancet-Kommission versuchte, diese Zusammenhänge zu klären. Sie veröffentlichte einen Bericht, in dem die Grundsätze der Planetendiät dargestellt wurden, die dazu beitragen können, den Zustand des Planeten und die Gesundheit des Menschen zu verbessern. Der Bericht befasste sich mit Problemen: Übermäßiger Verzehr ungesunder Lebensmittel, anhaltender Hunger weltweit, steigender Nahrungsmittelbedarf, übermäßiger Treibhausgasemissionen oder Verlust an biologischer Vielfalt.

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist die Planetendiät?

Die Planetendiät ist eine neuartige Ernährungsart. Sie berücksichtigt den Zusammenhang zwischen den Ernährungsanweisungen und dem Umweltschutz. In einem Bericht, der im Januar 2019 veröffentlicht wurde. Das wissenschaftliche Medizinische Magazin The Lancet präsentierte ihre grundlegenden Vorstellungen.

2. Ziele des Berichts der Kommission EAT-Lancet

Die EAT-Lancet-Kommission bestand aus 37 weltberühmten Wissenschaftlern. Sie haben einen Bericht entwickelt, in dem die Methoden der Herstellung und Verzehr von Lebensmitteln dargestellt werden, die die Umwelt und menschliche Gesundheit miteinander verbinden. Es sei darauf hingewiesen, dass der Dokument keine Ernährungsanweisungen und -verbote darstellte. Der Bericht betonte, dass die Angabe einer Ernährung als Ideal ohne die Verringerung von Lebensmittelabfällen und die Verbesserung der Effizienz dieser Prozesse ein großer Fehler ist. Einer der Prioritäten, der in der Umweltverträglichkeit und der menschlichen Gesundheit berücksichtigt wird, ist die Erreichung bis 2050 zu erreichen.

3. Ausgewählte Planetendiätstrategien

Der EAT-Lancet-Bericht der Kommission unterstreicht einige wichtige Aspekte der Ernährung. Erstens wird die Verringerung des Verzehrs von Fleisch (vor allem rotem Fleisch) gefördert. Die Kommission betont, dass der übermäßige Konsum dieser Proteinquelle in westlichen Ernährungsmodellen zu schlechten Gesundheitszuständen führt und das Risiko von Übergewicht, Fettleibigkeit und einigen unkreblichen Krankheiten erhöht.

4. Die Grundregeln der Planetendiät

Die Planetendiät wird in einem Grafik dargestellt, das halb mit Gemüse, Obst und Nüssen gefüllt ist und in der anderen Hälfte mit Vollkornprodukten, pflanzlichen Proteinen (hauptsächlich Strudel), ungesättigten Pflanzenfetten, Fleisch, Milch, einige starke und zuckerhaltige Gemüsesorten. Es ist zu beachten, dass es flexibel genug ist und sich an die Bedürfnisse und Ernährungspräferenzen und kulturellen Traditionen der einzelnen Personen anpassen kann. Der Bericht empfiehlt, dass die Kalorienaufnahme des durchschnittlichen Erwachsenen auf 2500 kcal-Active Produkte liegen sollte.

5. Eine Modelldiät auf dem Planeten mit 2500 kcal

Summary Report of the EAT-Lancet Commission, eatforum. Org/content/uploads/2019/01/EAT-Leancet_Commission_Summary_Report. pdf (19.03.2020). Die Tabelle zeigt, dass die wichtigsten Quellqualorie-Erhöhungsquellen in der Planetary-Diet sind Vollwertprodukte, unbeschaffte Fette, Fettgewichte und Fett.

6. Neueste wissenschaftliche Berichte

Ein Beispiel dafür ist eine Studie von Leroy F. und Cofnass N., in der hervorgehoben wurde, dass die Verringerung des Verzehrs von rotem Fleisch nicht so große Vorteile bietet. Obwohl es viele Studien gibt, die die Rechtfertigung dieser These bestätigen, gibt es auch Artikel, deren Autoren nicht mit den Vorschlägen der EAT-Lancet-Kommission übereinstimmen. Ein Beispiel hierfür ist die Studie des Jahres 2019, die von Leroya F. and Cofnas N. durchgeführt wurde, in der darauf hingewiesen wurde, daß die Verminderung von Fleisch in der Ernährung nicht so großartige Vorteile bringt, und dass plötzliche Empfehlungen körperliche und somit gesundheitliche Schäden verursachen können. Darüber hinaus sollten Milner J. und Green R. Bemerkten Sie, dass sich die Richtlinien der Weltregionalen Wissenschaftler beziehen.

7. Zusammenfassung

Zusammenfassend, die Planetendiät, so sagen die Wissenschaftler, erfordert detailliertere Untersuchungen. Man darf jedoch nicht vergessen, dass sie sehr wichtige Fragen zur menschlichen Gesundheit und Umweltauswirkung befasst. Das Vorteil der Planet Diät ist Flexibilität. Sie berücksichtigt keine strengen Ernährungsvorschriften und Verbote, so dass sie als eine Quelle von Hinweisen betrachtet werden kann, deren Anwendung nicht nur für Menschen, sondern auch für den Planeten nützlich sein kann. Ihre Ansichten entsprechen den Empfehlungen der wichtigsten Ernährungsinstitutionen (z.B. IZA) zur Steigerung des Verbrauchs von Gemüse und Obst in der Ernährung und zur Verringerung des Fleischverbrauchs.
Quelle

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Garcia D., Galaz V., Daume S., EAT-Lancet vs yes2meat: the digital backlash to the planetary health diet, „The Lancet” 2019, 394(10215), 2153–2154.
Gordon E.L. et al., What Is the Evidence for Food Addiction? A Systematic Review, „Nutrients” 2018, 10(4), epub.
Healthy Diets From Sustainable Food Systems. Food, Planet, Health. Summary Report of the EAT-Lancet Commission, eatforum.org/content/uploads/2019/01/EAT-Lancet_Commission_Summary_Report.pdf (19.03.2020).
Leroy F., Cofnas N., Should dietary guidelines recommend low red meat intake?, „Critical Reviews in Food Science and Nutrition” 2019, epub.
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Springmann M. et al., Health and nutritional aspects of sustainable diet strategies and their association with environmental impacts: a global modelling analysis with country-level detail, „The Lancet. Planetary Health” 2018, 2(10), 451–461.
Zagmutt F.J., Pouzou J.G., Costard S., The EAT-Lancet Commission’s Dietary Composition May Not Prevent Noncommunicable Disease Mortality, „Journal of Nutrition” 2020, epub.