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Das SIRT-Diät

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Das SIRT-Diät

In letzter Zeit ist die Sirtuin-Diät sehr beliebt geworden. Die Sängerin Adele, die weltweit bekannt ist, weil sie fast 50 Kilogramm abnimmt! Die SIRT-Dätet besteht darin, den Körper reich an Polyphenolen zu versorgen, die Protein Sir aktivieren sollen. Sie berücksichtigt aber auch sehr hohe Ernährungsbeschränkungen, die sich negativ auf den Körper auswirken können.

Inhaltsverzeichnis

1. Was sind Sirtuinen eigentlich?

Sirtuine sind eine Gruppe von Proteinen, die zu den Enzymen gehören, die die Deacetylation-Reaktion katalysieren, die darin besteht, den Rest der ästhetischen Säure von Proteinsubstraten zu trennen. Diese Proteine wurden erstmals im Hefe Saccharomyces cerevisiae beobachtet. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass diese spezifischen Verbindungen von allen Organismen produziert werden.

2. Die Voraussetzungen für die SIRT-Diät

Die SIRT-Diät besteht darin, den Körper mit Nahrungsmitteln zu versorgen, die es ermöglichen, Sirtuinproteine zu aktivieren.

3. Phase I (7 Tage)

In der ersten 3-tägigen Phase sollten 1000 kcal pro Tag verbraucht werden. Das Essen sollte auf 3 Cocktails und 1 Stammmahlzeit basieren. Auf den übrigen Tagen (die zweite Phase) sollte die Kaloriekapazität 1500 kcal betragen.

4. Phase II (14 Tage)

In der zweiten Phase ist die Kaloriengröße nicht festgelegt. Die Hauptverpflichtung besteht darin, 3 feste Mahlzeiten und 1 Cocktail zu essen, die auch reich an Sirtuin-Verstärkungsstoffen sind. Das Ziel ist es, die Wirkung zu erhalten und den Jo-Jo-Effekt zu verhindern.

5. Welche Produkte auf der SIRT-Diät zu konsumieren sind?

Das Hauptziel der SIRT-Diät ist es, den Körper mit Nahrungsmitteln zu versorgen, die antioxidative Wirkstoffe enthalten. Die biologische Aktivität von Polyphenols ist stark mit ihren Eigenschaften verbunden, überschüssige freie Ursprungsstoffe aus dem Körper zu entfernen. Sie verhindern dadurch, dass Zellschäden und das vorzeitige Altern des Körpers auftreten.

6. Frucht mit Erdbeeren

Zu den Produkten, die reich an diesen biologisch aktiven Verbindungen sind, gehören unter anderem: Hauptsächlich Straußen und Erdbeeren sind geprägt von einem hohen Gehalt an biologischen Wirkstoffen Polyphenols und ihren Subklassen von Pflaven und Flawonoiden. Diese Verbindungen haben die Fähigkeit, den Zellschutz gegen Antioxidation zu aktivieren, freie Ursprungsstoffe zu stören und die Ausdruck von Entzündungsgenen zu behindern.

7. Grüne, feuchtbare Gemüse

enthalten starke Verbindungen wie Vitamin K, Beta-Carotene, Lutein, Folsäure, Noten oder Alpha-Tokoferol. In einer Studie aus dem Jahr 2018 wurde nachgewiesen, dass die Verzehrung von etwa einer Portion grüner Blättergemüse pro Tag, die reich an den oben genannten Verbindungen ist, das Verfall der kognitiven Funktionen mit dem Alter verlangsamen kann.

8. Erdnüsse

Sie enthalten ein- und mehr-versättigte Fettsäuren, die für die Gesundheit sehr wichtig sind. Sie enthalten auch Nahrungsmittelfiber, Vitamine E, K, Thiamine, Folsäure, Selen, Potassium, Magnesium, Kupfer und Antioxidantien. In der SIRT-Diät wird eine besondere Rolle für Walnüsse gesetzt. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von 2175 g Walnüssen pro Tag die Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems reduziert und das Lipid-Profil verbessert.

9. Olivenöl

Studien haben gezeigt, dass Olivenöl den Körper vor krebserregenden Faktoren schützen kann. Der wichtigste Mechanismus hierbei ist die Linderung von Oxidationsstress durch den Inhalt von biologisch aktiven Verbindungen.

10. Kurkuchen

Es gibt auch Gewürze in der SIRT-Diät: Zum einen handelt es sich um Kurkum, dessen Hauptbestandteil Kurkumin ist, der starke entzündungshemmende, antioxidative, antibakterielle und anti-krebswirkende Wirkungen aufweist.

11. Kaffee

ist eine Mischung aus vielen biologisch aktiven und polyphenolbezogenen Verbindungen. Regelmäßiger Kaffeeverzehr kann vor vielen chronischen Krankheiten, Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit und einigen Krebsen schützen. Es ist auch mit einem geringeren Risiko für neurodegenerative Krankheiten wie z. B. Alzheimer, Parkinson oder Demenz verbunden.

12. Kakao und Bitter Schokolade

In der SIRT-Diät findet auch bitter Schokolade ihren Platz. Die Polyfenole in Kakao zeigen antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen. Sie können auch das Darmmikrobiot modulieren, was zu einem Wachstum der Bakterien führt, die für die Einleitung des Entzündungstransakts verantwortlich sind. Kakao und bitter Schokoladen schützen das Herz-Kreislauf-System. Es verbessert auch das Lipid-Profil, führt zu einem Anstieg des HDL-Cholesterols und einem Rückgang des LDL-Colesterols (T. Magrone et al., 2017);

13. Rotwein

enthält eine Vielzahl von Polyphenols. Einer von ihnen ist Resveratrol, der an der Aktivierung von Sirtuinen beteiligt ist. Dieser Verbund hat starke kardioprotective Wirkungen.

14. Grüner Tee

Die wichtigsten Polyphenolverbindungen im grünen Tee sind Katechine. Sie sind entzündungshemmend, antioxidativ und anti-tumorfähig. Sie schützen auch vor Diabetes, neurologischen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, helfen bei der Regulierung von Cholesterinspiegeln und unterstützen den Körpergewichtsabbau.

15. Wird die SIRT-Diät funktionieren?

Wirkung. Körpergewichtsverlust ist schnell, aber nicht durch den Verzehr von Sirtuin-Active-Produkten. Die Ursache ist ein sehr großer Energiedefizit, der in der ersten Phase der Ernährung eingeführt wird (er weist nur 1000 kcal). Der Bedarf eines gesunden Erwachsenen mit mittlerer körperlicher Aktivität beträchtlich übersteigt diesen Wert.

16. Zusammenfassung

Keine Ernährung, die so hohe Ernährungsbeschränkungen berücksichtigt, ist gesund. Wenn jedoch die Phase der drastischen Kalorienbeschränkung vermieden wird und der Energiebedarf individuell angepasst wird, kann die SIRT-Diät eine sehr gesunde Ernährung sein. Sie basiert auf unverarbeiteten, frischen, polyphenolreichen Produkten. Diese Verbindungen sind hauptsächlich in Gemüse und Früchten vorhanden, die die Grundlage für eine gesunde Nahrung sind. Sie sind auch reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Nährstoffen und anderen biologisch aktiven Bestandteilen.
Quelle

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