Das FOMO-Syndrom ist, was es ist, wie man es erkennt und wie man dagegen handelt
Inhaltsverzeichnis
1. FOMO ist eine Ursache
Eine Studie von 13 300 europäischen Jugendlichen (1417 Jahre alt) ergab, dass 39,4% der Teilnehmer mindestens 2 Stunden mit Social Media verbringen, während sie in der Schule sind (K. Wójcik 2012). Eine längere Zeit im Netzwerk führt zu Dopamin-Stimulation, deren Mangel dazu führt, unter anderem zur Stimmungsverschlechterung. Fotografien von Urlaubsreisen in exotischen Ländern, berufliche Errungenschaften am Arbeitsplatz oder aufregende Gesellschaftstreffen mit Besitzern können dazu beitragen, dass Informationen aus dem Leben, die als langweilig und empfindlich erscheinen, offenbar werden. Barry, M. Macker.2. FOMO-Syndrom Zusammenfassung
Wie bei anderen Abhängigkeitsmodellen liegt das Problem nicht im Internet selbst, sondern im individuellen Umgang mit dem Internet. In einer Zeit, in der die Nutzung des Netzes unbegrenzt ist und Kommunikationsmittel und soziale Medien praktisch täglich genutzt werden, ist es leicht, zu digitalen Angewohnheiten zu gelangen. Vielleicht ist es möglich, dass ein größerer Schwerpunkt auf Prävention gelegt wird, z. B. Bildung über die langfristigen Auswirkungen von übermäßiger Nutzung sozialer Medien, ein effektiver Weg ist, die Häufigkeit von FOMO bei Jugendlichen in der Zukunft zu minimieren.