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Bluthochdruck Wie sollte die Ernährung aussehen?

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Bluthochdruck Wie sollte die Ernährung aussehen?

Bluthochdruck ist der Hauptrisikofaktor für viele Krankheiten, z.B. Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herz und Niereninsuffizienz oder Hypertonie-Retinopathie. Laut der WHO ist es die erste Ursache für vorzeitige Todesfälle sowohl in Europa als auch weltweit. Es wird geschätzt, dass etwa 30% der Erwachsenen nicht wissen, dass sie an Bluthofterkrankung leiden. Es gibt jedoch nicht-pharmazeutische Methoden, um Krankheit zu vermeiden oder zu verzögern, wie Lebensstilmodifikation (Fettleibigkeitsverhütung und -behandlung) und erhöhte körperliche Aktivität.

Inhaltsverzeichnis

1. Bluthochdruck Definition und Einstufung

Bluthochdruck wird festgestellt, wenn die Messwerte (in einem Arztbüro) für den Blutdruck ≥ 140 mmHg und/oder ≥ 90 mmHhg für den Durchmesserdruck liegen. In der folgenden Tabelle wird eine Klassifizierung des Bluthoods angegeben, jedoch sollte hervorgehoben werden, dass seine Graduierung nur für Untersuchungen in einem Krankenhaus geeignet ist (A. Tykarski et al. 2019).

2. Ist das überhaupt Bluthochdruck? Was ist Nahrungstherapie?

Zu den Risikofaktoren für Bluthochdruck gehören Fettleibigkeit, Sodiumkonsum (z. B. Kochsalz und Salzreiche wie salzige Snacks oder hochverarbeitete Lebensmittel), Stress und genetische Faktoren. Es kann auch eine detailliertere Aufteilung auf Umweltfaktoren m. e.g. Übergewicht, niedrige körperliche Aktivität, unregelmäßige Ernährung, Rauchen von Zigaretten und Nahrungsmittel, wie eine Ernährung mit hohem Salz in der Küche, eine Ernährungs- und Obst-Abscheidung, eine High-Energy-Diät, eine hohe Nahrung von Tabakten und Fettstoff-reiche, insbesondere eine reduzierte Fettsäure (T. A. T. V. S. etc.) gehören. Es ist daher bestens zu beachten, dass die Verringerung von Körpergewichts und Lebensbedingungen durch Alkohol- und Lebensmittelveränderungen, wie Salz- und Fruchtverbrauchspiel, reduziert werden sollte.

3. Nährstoffe, Lebensmittel und Nahrungsmittel, die den Blutdruck beeinflussen

Zahlreiche Studien zeigen, dass es einen Ursache-Ergebnis-Verhältnis zwischen Salzkonsum und Blutdruckwerte gibt (L. Huang et al. 2020). Gemäß den Empfehlungen der Polischen Gesellschaft für Bluthochdruck und der Weltgesundheitsorganisation in der Ernährung von Menschen mit Hypertonie sollte die Kochsalzmenge nicht mehr als 5 g/Tag betragen, d. h. Salzlöffel (≤ 2 g) Salz.

4. Potassium

Eine Meta-Analyse der Studien hat gezeigt, dass die Verzehrung von Potassium mit einer Reduktion des Bluthochdrucks bei Menschen mit Hypertension zusammenhängt (N. J. Aburto et al. 2013).

5. Nahrungsmittelfaser

Studien in 4906 Erwachsenen mit Bluthochdruck haben gezeigt, dass ein höherer Verzehr von Nahrungsmittelfiber wesentlich mit einer Verringerung der allgemeinen und kardiovaskulären Sterblichkeit zusammenhängt (H. R. Zhang und Co. 2022). Eine höhere Aufnahme kann die Prognose älterer Menschen mit Hypertonie verbessern.

6. Gemüse und Früchte

Die hypotensive (drucksenkende) Wirkung von Gemüse und Obst ist durch die vielen Substanzen, die sie enthalten: Faser, Potassium, Antioxidantien und Phytoöstrogene.

7. Milchprodukte

Untersuchungen haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und dem Risiko von Bluthochdruck gibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Hypertonie auftritt, fiel um 15% mit einem Anstieg des Proteinverzehrs (≤ 800 g/Tag) (L. Schwingshackl et al. 2017). Natürlich sind natürliche Produkte ohne Zusatz von Zucker die bessere Wahl.

8. Alkohol

Alkoholkonsum schwächt die Wirkung von Arzneimitteln für Bluthochdruck. Zusätzlich erhöht das Risiko für einen Schlaganfall. Die Beschränkung des Alkoholkonsums sollte wie folgt aussehen: bei Männern auf 2030 g reines Ethanol pro Tag, jedoch nicht mehr als 140 g pro Woche (z. B. 2 Gläser Wein 5 Mal pro Woche) und bei Frauen auf 1020 g reinspeziertes Ethanol/Tag, aber nicht meer als 80 g/Woche (z.- B. Ein Glas Wein 5 mal pro Woche). 20 g Ethanol ist in 500 ml Bier, 250 ml Wein und 50 g Wasser enthalten.

9. Das Rauchen von Zigaretten

Das Rauchen von Zigaretten fördert die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kann die Wirkung von Hypotension-Medikamenten verringern.

10. Bluthochdruck und eine DASH-Diät

Die DASH-Diät (Dietary approaches) ist die empfohlene Ernährung sowohl für Patienten mit Bluthochdruck als auch für gesunde Menschen. Es wird als eines der gesündesten Ernährungsmodelle angesehen. Studien zeigen, dass sie den Blutdruck in oder ohne Bluthohdruck reduziert, unabhängig von der Anfangs- oder laufenden Antihypertensivosterapie (C. D. Filippou et al. 2020).

11. Bluthochdruck und eine mediterrane Ernährung

Die mediterrane Ernährung ist auch als eine der gesündesten anerkannt. Ihre Wirksamkeit bei der Prävention von Zivilisationskrankheiten und Bluthochdruck wird von vielen Studien bestätigt (M. Ch. Mentella et al., 2019; R. J. Widmer et al. 2015). Die Ernährung basiert auf dem Ernährungsmuster, der in den Ländern des Mittelmeerraums beobachtet wird.

12. Alternative Ernährungsmodelle zur Behandlung von Bluthochdruck

Eine geringere Präsenz von Bluthochdruck bei Veganern im Vergleich zu Personen mit einer traditionellen Ernährung ist beobachtet worden (Y. Yokoyama, K. Nishmura, N. D. Barnard 2014).

13. Erdnuss

Es wurde gezeigt, dass die Einnahme von Knoblauch mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Bluthochdruck, verbunden ist (K. Ried 2016).

14. Kakao

Wenige, aber statistisch signifikante hypotensive Wirkungen (2 mmHg) wurden nach dem Verzehr von Kakao-reichen Produkten beobachtet.

15. Zusammenfassung

In den Richtlinien der Polischen Gesellschaft für Bluthochdruck wird hervorgehoben, dass bis zu 40% der Polen die Werte ihres Drucks nicht kennen (A. Tykarski et al. 2019). Daher wird empfohlen, dass Messungen regelmäßig durchgeführt werden, mindestens einmal im Jahr, unabhängig von den vorherigen Werten des Drucks. Veränderung des Lebensstils ist ein sehr wichtiger Bestandteil sowohl der Prävention als auch der Behandlung von Hypertonie. Auch bei der pharmazeutischen Therapie sollte der Patient versuchen, einen Lebensstil zu ändern insbesondere die Ernährung.
Quelle

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Huang L. et al., Effect of dose and duration of reduction in dietary sodium on blood pressure levels: systematic review and meta-analysis of randomised trials, „BMJ” 2020, 368, epub.
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Mentella M.Ch. et al., Cancer and Mediterranean Diet: A Review, „Nutrients” 2019, 11(9), epub.
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Tykarski A. et al., Zasady postępowania w nadciśnieniu tętniczym — 2019 rok. Wytyczne Polskiego Towarzystwa Nadciśnienia Tętniczego, „Nadciśnienie Tętnicze w praktyce” 2019, 5(1), 1–86.
Widmer R.J. et al., The Mediterranean Diet, its Components, and Cardiovascular Disease, „The American Journal of Medicine” 2015, 128(3), 229–238.
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